Am 27. Januar 2025 jährte sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 80. Mal. Aus diesem Anlass fanden weltweit zahlreiche Gedenkveranstaltungen statt, um der Opfer des Holocausts zu gedenken und die Bedeutung der Erinnerungskultur zu betonen.
Auf dem alten jüdischen Friedhof in Schmalkalden fand eine bewegende Gedenkveranstaltung anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz statt. Unter den Anwesenden waren neben Bürgerinnen und Bürgern der Stadt auch Bürgermeister Thomas Kaminski sowie Raimund Meß.
In seiner Ansprache fand Thomas Kaminski einfühlsame und treffende Worte, um der Opfer des Holocaust zu gedenken und die Bedeutung des Erinnerns zu betonen. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen des Mahnens und der Verantwortung für zukünftige Generationen.
Im Anschluss besuchten die Teilnehmer eine alte jüdische Schule, die als weiterer historischer Erinnerungsort der jüdischen Gemeinde in Schmalkalden dient. Dort tauschten sich die Anwesenden über die Geschichte der jüdischen Gemeinde aus und erinnerten an das kulturelle Erbe, das durch die Schrecken des Nationalsozialismus beinahe ausgelöscht wurde.
Die Veranstaltung verdeutlichte die Notwendigkeit, die Erinnerung wachzuhalten und sich aktiv gegen Antisemitismus und jede Form von Diskriminierung einzusetzen.



