Am 19. Januar 2025 versammelten sich rund 60 Menschen im Suhler Stadtpark, um Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg zu gedenken. Die Veranstaltung, die von der Partei Die Linke organisiert wurde, fand an der Gedenktafel für die beiden sozialistischen Vordenker statt. Eröffnet wurde die Veranstaltung mit dem vorgetragenen Gedicht „trotz alledem“ von Erich Weinert.
Raimund Meß hielt eine berührende Rede, in der er die Bedeutung von Solidarität und Zusammenhalt in der heutigen Zeit betonte. Er erinnerte daran, dass die Ideale von Liebknecht und Luxemburg – soziale Gerechtigkeit, Frieden und Demokratie – besonders heute eine wichtige Rolle spielen. Weiter betonte Meß, wie wichtig und notwendig es sei, sich gemeinsam zu engagieren.
Philipp Weltzien, Vertreter der Partei Die Linke, war an der Organisation beteiligt und betonte in seinem Redebeitrag die Geschichte und wie wir aus ihr lernen sollten.
Zum Abschluss der Gedenkveranstaltung legten die Teilnehmer rote Nelken an der Gedenktafel nieder – ein symbolischer Akt der Erinnerung und des Respekts für das politische Erbe von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Die Veranstaltung verdeutlichte, dass ihr Vermächtnis auch heute noch lebendig ist und Menschen dazu inspiriert, sich für eine bessere Gesellschaft einzusetzen. Die Veranstaltung endete mit dem Verlesen der Grabniederschrift Rosa Luxemburgs, geschrieben von Berthold Brecht.


