Am 3. April 1990 ist Raimund Meß in der Thüringischen Kleinstadt Friedrichroda geboren und wohnt derzeit im Süden Thüringens, in der Stadt Themar im Landkreis Hildburghausen. Dort ist er aufgewachsen und hat den Großteil seines Lebens in Thüringen verbracht. In seiner Kindheit und Jugend ist für Raimund ein starkes Gefühl von Zugehörigkeit zur Heimat und Verantwortung für die Menschen entstanden. Die Bedeutung der Region und seine Verbundenheit zu ihr spiegeln sich in Raimunds durchgängigem Engagement in verschiedenen Bereichen Südthüringens wieder. Darüber hinaus kämpft er entschlossen für soziale Gerechtigkeit, Angestellte, Arbeiterinnen und Arbeiter, für die Perspektiven junger Menschen, aber ebenso auch für ältere Mitmenschen und sozial Benachteiligte. Hilfe dort anzubieten, wo sie gebraucht wird, ist für ihn persönlich wichtig.
In Hildburghausen hat Raimund im Jahr 2010 seine Berufsausbildung zum Gießereimechaniker erfolgreich mit der Auszeichnung ,,Bildungsfuchs“ abgeschlossen. Trotz enger Heimatverbundenheit war es für Raimund wichtig, seinen Horizont auch außerhalb der Region zu erweitern und neue Erfahrungen zu sammeln. Aus diesem Grund studierte er anschließend ein Jahr in den USA und arbeitete dort u.a. als Mechaniker. Mit diesen neuen Eindrücken und Sichtweisen kam er zurück und schloss 2012 die Fachhochschulreife am Gtbbz Zella-Mehlis ab. Raimund nutzte danach die Chance studieren zu dürfen und verlieh seiner Begeisterung für das Fliegen und die damit verbundenen technischen Bedingungen in einem Studium der Luft- und Raumfahrttechnik in Aachen Ausdruck. 2017 schloss er seinen Bachelor an der dortigen Fachhochschule ab. Mit einem anschließenden Masterstudium in Luftfahrttechnik und -logistik an der Technischen Hochschule Wildau vertiefte er seine bisherigen Kenntnisse.
Als Mitglied der SPD und der Jusos engagiert er sich bereits seit 2006 in verschiedenen Bereichen, beispielsweise im SPD Ortsverein Themar oder als Stellvertretender Juso Kreisvorsitzender im Landkreis Hildburghausen. 2007 schloss sich Raimund der IG Metall an und trat als Mitglied viele Jahre vor allem für Mitbestimmung, gute Arbeitsbedingungen, faire Löhne, sowie für die Angleichung der Arbeitszeiten in Ost-West ehrenamtlich ein. Seit 2019 ist er als Gewerkschaftssekretär bei der IG Metall tätig. Dort kann er sein gewerkschaftliches Engagement und seinen Einsatz für gute Arbeitsbedingungen seiner Mitmenschen viel konkreter und greifbarer umsetzen.
In seiner Heimat ist Raimund seit vielen Jahren Fördermitglied des Blasmusikvereins Singertal e.V. und spielte dort mehrere Jahre leidenschaftlich Tuba und Bassgitarre. Nicht nur das Zusammenleben mit den Menschen, auch die Landschaft und der Thüringer Wald haben einen besonderen Einfluss auf ihn. Wie viele andere in Südthüringen, prägte auch ihn der Thüringer Wald, in dem er schon als Kind spielte oder mit seinen Eltern spazieren ging. Aufgrund seiner Naturverbundenheit und der enormen Bedeutung dieser großen zusammenhängenden Waldfläche für die Region und die Menschen, setzt sich Raimund für dessen Schutz ein. Hierzu organisiert er beispielsweise eine Veranstaltungsreihe mit Forstwissenschaftlern und der Zivilgesellschaft, um in einem gemeinschaftlichen Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern der Frage nachzugehen, wie wir zusammen den Wald in der Region erhalten können.
Den Menschen zuhören, ihre Probleme erkennen, sie ernst nehmen und sich für sinnvolle Lösungen einsetzen ist für das gesamte Engagement von Raimund von großer Bedeutung.